Die beiden SVL-Vorsitzenden Thomas Banik (links) und Peter Weidner (rechts) und der
1. Schützenmeister Dieter Rauh (2. von rechts) gratulieren dem Jubelpaar Rosi und Gerhard Schmidbauer zur Goldenen Hochzeit und überreichen die Vereinsgeschenke
Zwei Urgesteine des SV Leerstetten feiern Goldene Hochzeit: Rosi und Gerhard Schmidbauer aus der Carl-Dürr-Straße in Leerstetten. Gerhard Schmidbauer kann auch auf eine "Goldene Hochzeit mit dem SVL" zurückblicken, er trat 1968 bei. Rosi Schmidbauer feiert "Rubinhochzeit mit dem SVL", sie trat vor 40 Jahren 1979 bei. In dieser Zeit waren Rosi und Gerhard unermüdlich für ihren SV Leerstetten ehrenamtlich tätig.
Rosi Schmidbauer war Gründungsmitglied beim Frauenfußball, spielte noch zwei Jahre aktiv und wurde zur Ehrenspielführerin ernannt. Heute gehört sie zusammen mit ihrem Mann dem Sponsorenkreis des Frauenfußballs an. Die Jubilarin gehört der Schützensparte des SV Leerstetten seit der Gründung im Jahr 1984 an. Seit 12 Jahren ist sie Übungsleiterin bis dato in der Qigong-Sparte aktiv, die sie auch im Jahr 2007 gründete.
Mit fast 80 Jahren dürfte sie zu den ältesten aktiven Übungsleiterinnen Bayerns gehören. Da kann man nur sagen „Hut ab“ und weiter so! Dem Kirchweihteam im SVL-Festzelt am Ende der Further Straße gehörte sie zusammen mit ihrem Mann fast 30 Jahre an. Dem Challenge-Team an der Schleuse, betrieben von den Alten Herren, gehörte sie ebenfalls mit ihrem Mann vom Anfang bis zum Ende an.
Gerhard Schmidbauer war von 2006 bis 2014 Platzwart beim SV Leerstetten.
Aber bereits ab seinem Vereinseintritt im Jahr 1968 war er "immer dabei", praktisch bei jeder Veranstaltung des SVL. Gaggi, wie er liebevoll im Verein genannt wird, trat dem SVL mit 21 Jahren bei. Beim SVL war er in den letzten Jahrzehnten wohl in allen denkbaren Mannschaften aktiv, die Zahl 1000 Spiele müsste er leicht überschritten haben. Mit 59 stand er noch 2006 bei der Reserve im Tor. Er übte auch schon mal das Amt des Spielleiters der ersten Mannschaft aus, drei Jahre lang war er auch Trainer der Ersten.
Er hat nie ein über seine unzähligen Arbeitsstunden beim Sportheimbau in den achtziger Jahren geredet. Beim Bau des vierten Platzes im Jahr 2008 war er immer zur Stelle: Wald roden, Wall bepflanzen, Leitungen verlegen, Beleuchtung installieren; die Thuja-Hecke pflanzte Rosi.
Die SVL-Terrasse wurde in drei Bauabschnitten überdacht. Gaggi war bei allen drei Baumaßnahmen dabei, immer "ganz oben" auf dem Dach. Keine Arbeit war ihm zu schwer und zu gefährlich.
An den Sonntagen fühlte sich Gaggi nicht ausgelastet. Nur einfach zuschauen beim Fußball genügte ihm nicht. Er übernahm, das undankbare Geschäft des Platzkassiers und musste sich so manche unqualifizierte Bemerkung anhören. Gaggi tat es aber gerne für seinen SVL. Wurde dann bei Konflikten, die ab und zu vorkommen, ein Platzordner gesucht, übernahm auch Gaggi diese Aufgabe.
Gerhard Schmidbauer wurde im Jahr 2015 von der Marktgemeinde Schwanstetten für seine besonderen Verdienste im Breitensport ausgezeichnet.
Der SV Leerstetten hofft, dass wir auch noch die Diamantene Hochzeit zusammen feiern können.
Wir suchen Dich für unseren Frauenfußball.
Unser Ziel: In 1-2 Jahren zurück in die Bayernliga
- Du willst mit dem SV Leerstetten erfolgreich sein
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Kurzbewerbung an SVL-Vorstand Peter Weidner
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Zum Saison Auftakt konnten unseren Herrenfußballer 9 Neuzugänge begrüßen. Es gab im Prinzip mit Thomas Müller nur einen Abgang nach Georgensgmünd. Es hat sich wahrscheinlich im Fußballkreis herumgesprochen, dass das Herrenkernteam mit Skalei/Röder und Schmidbauer/Doberer eine solide, kontinuierliche und erfolgsorientierte Arbeit verrichtet.
Und darüber hinaus ein harmonisches Betreuer- und Helferteam besteht. Die letzte Spielzeit bestätigte diesen Eindruck.
Wir dürfen bei uns begrüßen: Kai Ficht, Max Schweighöfer, Matthias Gruber, Tobias Hauck, Christopher Fink, Peter Selkovnikov, Matteo Kumar, Nicolas Fürst und Roberto Argentiero.
Was habe ich sonst noch zu Beginn der neuen Saison beobachtet?
Trainer Marco Skalei hat beim Saisonauftakt genau die richtigen, motivierenden Worte an seine junge Mannschaft gerichtet. Er hat klare Vorstellungen, wo er mit seiner Spielidee "hin will" und was er von jedem einzelnen Spieler innerhalb und außerhalb des Spielfeldes erwartet.
Das Trainingslager in der Fränkischen Schweiz ist bei allen nach den Schilderungen der Abteilungsleitung gut angekommen und hat sicher einen wertvollen Beitrag zur Teambildung geleistet. Besonders gefallen hat mir die große Zahl an Teilnehmern und die Tatsache, dass auch schon A-Jugendspieler quasi im Vorgriff auf ihren Einsatz in der Vollmannschaft mit dabei waren.
Die beiden Heimspiele um den Totopokal müssen wir durchaus positiv sehen. Bei der
0:3-Niederlage gegen den TV Büchenbach sah niemand einen 2-Klassen-Unterschied. Über weite Strecken konnten wir nach dem anstrengenden Trainingslager ein schon recht gefälliges und ausgeglichenes spiel abliefern. Das 2:2-Unentschieden gegen den SV Penzendorf bestätigt den Eindruck.
"Wir müssen nun den nächsten Schritt machen", formulierte unser Trainer Marco Skalei nun unser Saisonziel. Wir werden sicher oben mitspielen und vielleicht gelingt ja ein ganz großer Schritt. Alle sollten an einem Strang ziehen: Spieler, Trainer, Betreuer, Fans, Sponsoren, Funktionäre …alle, die ein Herz für den SVL haben!
Es wäre großartig, wenn wir heute mit 2 Dreiern gegen TV 48 Schwabach in die Saison starten könnten.